Beruf

Industriemechaniker*in

In der Wellpappenindustrie gibt es eine Vielzahl unterschiedlicher Maschinen. Industriemechaniker*innen sorgen dafür, dass alle Anlagen funktionieren, regelmäßig gewartet und wenn nötig instand gesetzt werden. In der Wellpappenindustrie erwartet sie ein äußerst abwechslungsreiches Umfeld.

In der Ausbildung lernen Industriemechaniker*innen, Maschinenteile aus verschiedenen Materialien herzustellen und mit verschiedenen Werkzeugen umzugehen, die zur Bearbeitung dieser Materialien notwendig sind. Anschließend fügen sie die Teile zu Baugruppen zusammen und setzen sie in die Maschinen ein. Über die Maschinen hinaus arbeiten Industriemechaniker*innen auch mit verschiedenen Elementen der Steuerungstechnik, erläutern Kollegen*Kolleginnen, wie sie funktionieren, und weisen sie in den Umgang mit den Anlagen ein.

Auch die regelmäßige Wartung der Maschinen gehört zu den Aufgaben von Industriemechaniker*innen. Sie erstellen Wartungspläne und achten darauf, dass die Maschinen entsprechend den Plänen in Schuss gehalten werden. Tritt trotzdem einmal eine Störung auf, kümmern sie sich darum, den Fehler zu finden und zu beheben. Dies geschieht oft in Zusammenarbeit mit Mechatroniker*innen und Elektroniker*innen.

Die Regelausbildungszeit für Industriemechaniker*innen beträgt 3,5 Jahre. Wenn Sie sich für diese Ausbildung interessieren, sind handwerkliches Geschick und technisches Verständnis Grundvoraussetzungen. Außerdem sollten Sie systematisch und sorgfältig arbeiten können, um gezielt Fehler zu suchen und zu beheben. Da Sie als Industriemechaniker*in oft im Team arbeiten, sollten Sie auch Freude am Umgang mit anderen Menschen haben.

Weitere Informationen bei der Arbeitsagentur:
https://berufenet.arbeitsagentur.de/berufe/start?dest=profession&prof-id=29055

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