Ausbildung

Industriekaufmann*frau

Industriekaufmann*frau ist einer der vielseitigsten Ausbildungsberufe in der Wellpappenindustrie. Ihr Aufgabenfeld erstreckt sich von der Auftragsanbahnung bis zum Service für die Kundschaft über alle Funktionen eines Unternehmens.

Im Wesentlichen sind Industriekaufleute in den Bereichen Auftragsabwicklung, Materialwirtschaft, Personalwesen, Produktionswirtschaft, Absatzwirtschaft und Rechnungswesen tätig und sorgen mit ihrer Arbeit für einen reibungslosen Produktions- und Betriebsablauf.

Industriekaufleute verkaufen die Produkte und Dienstleistungen des Unternehmens. Ihr Aufgabengebiet erstreckt sich von der Analyse der Marktpotenziale über Marketingaktivitäten bis hin zum Service für alle kaufmännischen Prozesse. In der Materialwirtschaft führen sie alle anfallenden Arbeiten von Angebotsvergleichen über Einkaufsverhandlungen mit Lieferanten*Lieferantinnen bis zur Warenannahme und -lagerung aus. In der Produktionswirtschaft planen, steuern und überwachen sie die Herstellung von Waren und Dienstleistungen und erstellen Auftragsbegleitpapiere. Im Verkauf erarbeiten sie Kalkulationen und Preislisten und führen Verkaufsverhandlungen mit der Kundschaft. Im Bereich Rechnungswesen bzw. Finanzwirtschaft bearbeiten, buchen und kontrollieren sie die im Geschäftsverkehr anfallenden Vorgänge. Sie ermitteln den Personalbedarf, beschaffen geeignetes Personal und planen seinen Einsatz.

Industriekaufmann*frau ist ein anerkannter Ausbildungsberuf nach dem Bundesbildungsgesetz, für den Sie die mittlere Reife oder das Abitur vorweisen sollten. Die Ausbildung dauert 3 Jahre und besteht aus dem praktischen Teil im Betrieb und der Theorie, die Ihnen in der Berufsschule vermittelt wird.

Umfassende Informationen zu diesem Berufsbild finden Sie bei der Arbeitsagentur unter: https://berufenet.arbeitsagentur.de/berufe/start?dest=profession&prof-id=7965

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